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2666 Zuschauer
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Der auch unter dem Spitznamen The Robins bekannte Cheltenham Town FC wurde 1892 gegründet und schloß sich
einige Jahre später der Mid Gloucester League an. Über 90 Jahre lang bewegte sich der Club in den Amateurligen
und sorgte nur gelegentlich im FA-Cup für Aufmerksamkeit auf nationaler Ebene, z. B. als man 1934 vor 10389
Zuschuauern - bis heute Vereinsrekord - 1:3 gegen den Blackpool FC unterlag. 1985 gelang mit dem Aufstieg in
die Footballconference erstmalig der Sprung in eine eingleisige Liga, und nach zwischenzeitlichem Abstieg und
Wiederaufstieg war Cheltenham 1999 in der Football Leauge angekommen, als der Aufstieg in die Third Division
gelang. Seither pendeln die Robins zwischen dieser - inzwischen League 2 genannten - Spielklasse und der darüber
liegenden League 1 hin und her, wobei man aktuell einmal wieder Viertligist ist, nachdem Cheltenham 2009 nach drei
Jahren in der höheren Liga einmal mehr abgestiegen ist. Heute geht es gegen das traditionsreiche Bradford City,
das bei nur fünf Punkten Vorsprung auf den vorletzten Barnet ein wenig nach unten schauen muß, aber auch nur vier Zähler hinter dem Tabellensiebten Torquay auf einem Qualifikatonsrundenplatz liegt. Den könnte Cheltenham heute mit
einem Sieg übernehmen, denn drei Punkte vor Bradford stehend würde man mit einem Sieg an Torqay vorbeiziehen,
deren Spiel beim FC Bury wie die meisten Partien des heutigen Tages abgesagt ist.
In der Anfangsphase bemühen sich beide Clubs, nach vorne zu spielen, aber es ist Cheltenham Town, das die Partie
eindeutig dominiert. So ist es hochverdient, als die Robins nach einer guten halben Stunde mit 1:0 in Führung
gehen, auch wenn etwas Glück im Spiel ist, da der Schuß von Jeff Goulding unhaltbar für Bradfords Torhüter Lenny
Pidgeley abgefälscht wird. Nur fünf Minuten später kann Marlon Pack einen Fehler der Defensive der Gäste nutzen,
um das 2:0 zu erzielen, und so geht es mit einem beruhigenden 2:0-Vorsprung für Cheltenham in die Pause. Nach dem
Seitenwechsel wollen es die Bantams aus Bradford noch einmal wissen - es folgt die stärkste Phase der Gäste, in der sie
Cheltenham stark unter Druck setzen, und einmal findet der Ball auch den Weg ins Tor der Hausherren, doch der
Treffer wird wegen einer umstrittenen Abseitsentscheidung nicht anerkannt. So bleibt es nicht nur beim 2:0 für
die Gastgeber, sondern kurz darauf erhöht Cheltenham sogar auf 3:0, als eine Ecke den am langen Eck völlig frei
stehenden Goulding findet, der nur einschieben muß, um seinen zweiten Treffer des Tages zu erzielen. Bradford gibt
sich noch nicht geschlagen und hat bei einem Pfostentreffer erneut Pech, aber in der 76. Minute sind es erneut
die Gastgeber, die einen Treffer erzielen, und dieses von Wesley Thomas erzielte Tor markiert trotz weiterer Möglichkeiten den Endstand, der nicht wiedergibt, daß das Spiel zu Beginn der zweiten Hälfte auf der Kippe gestanden hatte.
Das Stadion an der Whaddon Road ist bereits seit 1932 Heimstätte von Cheltenham Town. Die Anlage hört seit 2009
offziell auf den Sponsorennamen Abbey Business Stadium und bietet Platz für 7066 Zuschauer, die sich auf drei
überdachten Sitzplatztribünen, einer überdachten Stehplatztribüne sowie offenen Stehplätzen zusammensetzen. Gemischt
ist der Bereich auf der Hauptseite, wo es eine kleine Giebeldachtribüne gibt, auf der gesessen werden kann und die
vor und neben sich offene Stufen hat. Die überdachte Traverse ist in einem Hintertorbereich zu finden, während
die Gegeseite und der andere Hintertorbereich mit den beiden reinen Sitzplätztribünen ausgebaut sind. Übrigens
ist Cheltenham Town nicht alleiniger Nutzer der Anlage, sondern erlaubt via Groundsharing-Agreement auch dem Conference-North-Club (also Siebtligisten) Gloucester City AFC die Austragung seiner Heimspiele an der Whaddon Road. Der Zuschauerrekord des aktuellen Stadions geht übrigengs wie der erwähnte Clubrekdord, der im größeren Cheltenham Athletic Ground zustandgekommen war, auf eine FA-Cup-Partie zurück, im Falle der Whaddon Road auf ein Spiel von 1957, bei
dem man vor 8326 Menschen gegen den Reading FC spielte.
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