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ZFC Meuselwitz |
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maps.google.de ZFC-Supporters Sitzplatzultras wikipedia Bluechip Arena - Glaserkuppe Zipsendorf |
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18.05.2008, Glaserkuppe Zipsendorf, Oberliga Nordost-Süd |
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Meuselwitz. Mit vier Aufstiegen in Folge kam man von 1994 bis 1998 aus der Kreisliga bis in die Verbandsliga, der die
Meuselwitzer sechs Jahre angehörten - und immer auf einstelligen Tabellenplätzen abschlossen -, bis es weiter in die Oberliga ging. Auch da schloß man immer einstellig ab - um genau zu sein nie schlechter als auf Platz 6. Momentan liegt der ZFC Meuselwitz auf Platz 5, was freilich nicht für die Qualifikation zur Regionalliga reicht. Mit einem Sieg gegen den Chemnitzer FC könnte man heute an Carl Zeiss Jena II vorbei auf Platz vier ziehen, und der würde zum Saisonende immerhin die Chance bringen, sich in Hin- und Rückspiel gegen den Vierten der Staffel Nordost Nord für die Regionalliga zu qualifizieren. Nichts zu verschenken haben aber auch die Himmelblauen aus Chemnitz, denn man hat schon jetzt als Tabellenzweiter nur fünf Punkte Vorsprung auf den Qualifikationsplatz, gegen den man den direkten "Aufstieg" in die Regionalliga natürlich nicht tauschen will, und ein Sieg des ZFC würde diesen Vorsprung auf vier Zähler zusammenschrumpfen lassen.
froh sein, knapp einem Rückstand zu entrinnen, weil entweder die Offensivabteilung der Gastgeber das Tor knapp verfehlt oder - bei einem Freistoß auf fast 30 m Entfernung von Petr Elias - das Leder von CFC-Keeper Sebastian Klömich so eben über die Latte lenken kann. Nach einer knappen halben Stunde kommt es zur überraschenden Führung für Chemnitz - die ZFC-Defensive kann in einer unübersichtlichen Szene nicht klären, so daß Steffen Kallig das Leder ins Eck schieben kann. Im zweiten Abschnitt ist der Widerstand der Gastgeber gebrochen, die einfach nicht mehr in die Partie kommen und es den Gästen ermöglichen, zwei weitere Tore zu erzielen, ohne dafür allzu viel tun zu müssen. Zehn Minuten vor Schluß käme der ZFC vielleicht in die Partie zurück, ginge beim Stand von 0:2 ein sehenswerter Weitschuß ins Tor statt gegen die Querlatte, aber kurz darauf bringt eine ähnliche Szene auf der anderen Seite die endgültige Entscheidung, als Marcel Schlosser sich für die gefühlvolle Variante entscheidet und das Leder elegant über den zu weit vor seinem Tor postierten Oliver Dix ins Eck hebt.
präsentiert, in der es auf Spruchbändern heißt "Den Pokal solltmar nich kriech'n" "deshalb wird jetz offegetieschen". Damit beziehen
sich die Heimfans auf den Verbandspokal Thüringen, in dessen Finale es am letzten Dienstag eine 0:1-Niederlage gegen Rot-Weiß Erfurt
gegeben hat. Danach sind immer mal wieder Anfeuerungen von beiden Seiten zu hören, ohne das es dabei allzu laut werden würde - die Partie lebt mehr von der für ein Oberligaspiel hervorragenden Kulisse von immerhin mehr als 2000 Zuschauern. Neben den beiden Fangruppen
befindet sich eine größere Anzahl von Polizeikräften im Stadion, aber die offensichtlich befürchteten Auseinandersetzungen bleiben völlig aus und so kann man sich darauf beschränken, von einem kleinen Türmchen aus die Kamera in Richtung der Fankurven zu richten - im wesentlichen auf den Gästeblock - oder in größeren Gruppen am Imbißstand aufzulaufen und sich nach dem Motto 'Helm ab zum Bratwurstfassen' zu versorgen.
all den Jahren kaum verändert hat und seit der Restaurierung von 2004 in neuem Glanz erstrahlt. Der Rest des Stadions hat sich - inklusive der Bezeichnung mit einem Sponsorennamen - recht drastisch verändert und die jüngsten Maßnahmen bestanden in der
Einrichtung einer überdachten Tribüne auf der Hauptseite, wo man sich ebenso wie auf den vier Sitzreihen auf der Gegengeraden auf
roten Plastiksitzen niederläßt - weitere Sitzplätze bieten die Holzbänke in einem Hintertorbereich. Die andere Hintertorseite ist
abgetrennt und dient mit eigenem Eingang als Gästebereich. Seit 2002 verfügt die Anlage über einen Kunstrasenplatz mit etwas eigenem Ausbau, der Hauptplatz hat 2003 neuen Naturrasen bekommen und kann seit Juli 2004 wieder genutzt werden, wobei man einen Montag später einen bitteren Rückschlag erlebte, als mit einem Pflanzengift Naziparolen auf den Rasen 'geschrieben' wurden, was mit viel Eigenarbeit,
Abtragen von (in doppeltem Sinne) verseuchtem Boden und Auslegen von neuem Rasen innerhalb von einem Monat behoben werden konnte - seit dem 26.09.2004 kann der ZFC seine Heimspiele wieder auf dem Rasenplatz austragen.
