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TuS Rot-Weiß Koblenz |
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03.11.2008, Kunstrasenplatz am Stadion Oberwerth, Bezirksliga Rheinland Mitte |
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Info
Im Gästebuch wird die Frage nach dem schwachen Flutlicht folgendermaßen beantwortet: habe eine Anmerkung zum Spielbericht TuS Rot-Weiß Koblenz - SF Höhr-Grenzhausen. Es steht dort, dass der Kunstrasenplatz eine neue Anlage sei und es kommt die Frage auf, warum dann das Flutlicht so schwach sei. Hierzu ist anzumerken, dass die Anlage schon länger besteht, lediglich der Kunstrasenbelag wurde vor zwei, drei Jahren erneuert.
Info |
Oberliga bis in die 2. Bundesiga geschafft hat und sich dort zur Zeit im dritten Jahr am Klassenerhalt versucht. Ein paar Nummern
kleiner geht es bei den Rot-Weißen zu, die wie ihr Rivale unter der Abkürzung TuS auftreten, bei denen das 'S' jedoch für 'Sportfreunde' anstelle von 'Sportgemeinschaft' steht. Immerhin ist man in der Spitzengruppe
der Bezirksliga Rheinland Mitte zu finden und könnte Tabellenführer SG Mühlheim-Kärlich mit einem Sieg am heutigen Tag auf drei Punkte naherücken. Andere Sorgen muß sich der heutige Gast machen, denn der SF Höhr-Grenzhausen steht nur knapp über dem Strich und benötigt dringend Punkte, um die Distanz auf die Abstiegsplätze zu halten. Das dürfte freilich nicht die leichteste Aufgabe werden, denn immerhin hat Rot-Weiß Koblenz nicht nur den Heimvorteil auf seiner Seite, sondern in der bisherigen Saison mit 22 Punkten genau doppelt so viele Zähler auf der Habenseite wie die Sportfreunde.
wenig an den Lokalrivalen von Rot-Weiß Koblenz erinnern, sind durchweg gleichwertig, was allerdings zunächst nicht viel zu bedeuten hat, denn die erste Hälfte bringt von beiden Seiten einen eher schwachen Kick, der kaum Höhepunkte bringt. Einen gibt es dann aber doch und der ist ganz im Sinne der Gäste, denn es fällt ein Treffer zu ihren Gunsten, so daß der Außenseiter mit einer Führung in die Pause gehen kann. Im zweiten Abschnitt wird es deutlich lebhafter, als zunächst Rot-Weiß durch einen zweifelfhafen Elfmeter zum Ausgleich kommt, Höhr-Grenzhausen nur drei Minuten später erneut per Konter in Front geht und praktisch der Gegenzug weitere drei Minuten später abermals den Ausgleich bringt. Und es geht weiter Schlag auf Schlag, denn fünf und acht Minuten später fallen weitere Tore, diesmal aber ist es die Vorentscheidung, denn beide Male ist es der Torwart der Gastgeber, der das Leder aus dem Netz holen muß. Das war zwar noch immer nicht der Schlußpunkt - in der Nachspielzeit können die Koblenzer das Ergebnis noch mal per Foulelfmeter verbessern, aber eben nicht mehr entscheidend und es bleibt dabei, daß der Außenseiter als Sieger vom Platz geht.
mit der zweiten Mannschaft der TuS und seiner eigenen Hockey-Abteilung teilt. So ganz ist der Umzug allerdings noch nicht vollzogen worden, denn es fällt auf, daß es noch keinerlei Werbebanden am neuen Platz gibt, während der Hartplatz mit Laufbahn damit zugeflastert ist, und man sollte doch annehmen, daß Sponsoren gerne da mit ihren Werbungen zu sehen ist, wo dann auch gespielt wird. Wie dem auch sei, was nicht am neuen Platz fehlt, ist Ausbau, denn eine Längsseite kann immerhin zwei hohe Stufen über eine komplette Längsseite bieten, auch wenn der Rest der Anlage nur ebenerdiges Stehen erlaubt. Auch ein Flutlicht ist vorhanden, was erstens für Kunstrasenplätze Standard ist und zweitens aus der Anstoßzeit an einem Novemberabend abgeleitet werden kann, allerdings ist die trotz der Verteilung über zehn Masten dermaßen schwach, daß man sich bei einer neuen Anlage schon etwas wundern muß, und zudem hat die Beleuchtung einen eindeutigen Orange-Stich.
