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05.10.2011, Steinbruchstadion Grüne, Kreispokal Iserlohn |
Etwas über fünf Monate ist es gerade einmal her, daß sich die heutigen Gegner im Rahmen des Kreispokals Iserlohn
gegenüberstanden. Das letzte Aufeinandertreffen gab es am 2.6. dieses Jahres im Leichtathletikstadion am
Hemberg, damals handelte es sich um das Kreispokalfinale, das der Favorit aus Oestrich letztlich mit 3:0
für sich entscheiden konnte. An der Ligenzughörigkeit der Kontrahenten hat sich in diesem Sommer nichts geändert,
und so handelt es sich erneut um eine Partie Bezirksliga gegen Verbandsliga, nur daß man sich im diesjährigen
Wettbewerb deutlich früher, nämlich bereits im Achtelfinle und somit der ersten Runde, in der das Aufeinandertreffen
möglichst ist, begegnet. Die Gäste steigen erst jetzt in den Wettbewerb ein und das natürlich bei den zwei Klassen tiefer
kickenden Türkischen Sportfreunden als klarer Favorit.
Die Sportfreunde Oestrich diktieren die Partie von Beginn an, agieren aber über weite Strecken nicht sonderlich
zwingend. Bis zur Halbzeitpause gibt es nur wenige Torchancen, wobei einmal eine recht knappe Abseitsentscheidung
für etwas Aufregung sorgt. Im zweiten Abschnitt geht es ähnlich weiter, aber schließlich gelingt dem Favoriten
in der 72. Spielminute doch der Treffer zum 1:0, und wenige Minuten vor Schluß ist der sprichwörtliche Fisch
gegessen, nachdem Oestrich einen weiteren Treffer drauflegen kann. Dabei bleibt es schließlich, und so geht das
Spiel am Ende um noch einen Treffer knapper aus als beim letztjährigen Pokalfinale, aber eine Überraschung bleibt
einmal mehr aus - die hätte man gleichzeitig beim SSV Kalthof erleben können, der sich nach Rückstand mit 4:1
gegen den höherklassigen BSV Menden durchsetzen kann.
Ausgetragen wird das heutige Spiel im Steinbruchstadion Grüne, somit kehrt der VTS Iserlohn auf die Anlage
zurück, auf der man bereits in der zweiten Runde des Pokals angetreten ist, wenn auch im Rahmen eines
Auswärtsspiels. Mit 5:3 konnte man sich am 6.9. gegen die hier eigentlich ansässige SG Grüne durchsetzen. Trotz
der Bezeichnung 'Stadion' handelt es sich allerdings um einen normalen Sportplatz, der nur auf einer Seite mit
einer Stufe rudimentär ausgbaut ist und bei der letzten Renovierung sogar insoweit zurückgebaut wurde, daß man
die hier vorher vorhandenen roten Sitzschalen nach der Maßnahme nicht wieder installiert hat. Dafür gibt es eine
sehr seltsame Konstruktion der Auswechselbänke, für die auf die im mittleren Bereich des Platzes unterbrochene
Stufe ein Stück Holzbank montiert wurde und mit einer Art 'Metallkiste', die direkt auf die Stufe montiert ist,
überdacht wurde. Im Hintertorbereich
am Eingang gibt es dann noch das Vereinsheim des SG Grüne und einen kleinen hölzernen Unterstand,
während der Platz selbst als Kunstrasenspielfläche
daherkommt, die im Gegensatz zum Leichtathletikstadion am Hemberg, in dem der VTS inzwischen die meisten Spiele
austrägt, über Flutlicht verfügt und somit zu dieser Jahreszeit Spätspiele austragen kann, wo man aber im Gegensatz
zu dem anonsten vom VTS genutzten Sportplatz In der Läger nicht auf Asche zu spielen braucht.
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