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Polizei SpVgg Bochum |
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15.04.2010, Sportplatz Krümmede, Kreispokal Bochum |
Am heutigen Donnerstag wird ein Endspielgegner gesucht und zwar für die SG Wattenscheid 09, die sich erwartungsgemäß für das Bochumer Kreispokalfinale qualifiziert hat und heute auf das Ergebnis des zweiten Halbfinalspiels wartet.
Spitzenreiter gegen Spitzenreiter heißt es bei der Partie, wobei allerdings die heimische Polizei SpVgg Bochum die Kreisliga A anführt und mit der DJK TuS Hordel den Tabellenführer der Landesliga zu Gast hat, so daß die Kräfte eindeutig verteilt sein sollten. Tatsächlich haben die Polizisten allerdings schon gezeigt, daß man im Pokal in der Lage ist, höherklassige Gegner zu besiegen, und mit dem VfL Günnigfeld hat man bereits einem Landesligisten die rote Kelle gezeigt (5:3), so daß man wohl davon ausgehen kann, daß man sich auch heute beim Gastgeber Chancen ausrechnet, selbst das Ticket zum Finalspiel gegen den früheren Bundesligisten aus Wattenscheid zu lösen.
Schon nach sieben Minuten heißt es 1:0 für die DJK TuS Hordel, und auch in der Folge bleibt der Landesligist das überlegene Team. Als eine gute Viertelstunde später ein Elfmeter das 2:0 für die Gäste bringt - die Foulentscheidung des Schiedsrichters scheint etwas hart, aber die Gastgeber protestieren auch nicht -, scheint endgültig alles auf dem
Weg zu einem klaren Favoritensieg zu sein. Wer die Polizei SpVgg bereits abgeschrieben hat, muß sich allerdings eines Besseren belehren lassen, denn noch vor der Halbezeit schlagen die Gasteber zurück und gleichen zum 2:2 aus, wobei man davon profitiert, daß der Schiedsrichter beim zweiten Treffer eine klare Abseitsstellung übersieht. Im zweiten Abschnitt geht der PSV sogar in Führung, als man im Nachschuß das Leder ins Tor bringt, nachdem der erste Versuch an den Pfosten gegangen war, aber auch Hordel weiß sich zu wehren und kommt - erneut nach einer Ecke - zum 3:3-Ausgleich. In der Schlußminute wird den Gästen ein Elfmeter zugesprochen, der jedoch am Pfosten landet, und die Verlängerung scheint torlos zu bleiben, obwohl die Polizisten rotbedingt in Unterzahl weitermachen müssen. So stellt sich schon alles auf ein Elfmeterschießen ein, als sich in der letzten Minute der Verlängerung die Ereignisse zum Teil wiederholen - Hordel bekommt einen Elfmeter -, aber eben nur zum Teil, denn diesmal trifft man ins Tor und sorgt so doch noch für die Entscheidung und das mit einem Endergebnis von 3:4, das anderswo nicht mal inklusive Elfmeterschießen erreicht wird...
Danke an David aus Dortmund, von dem diverse Informationen in diesem Bericht stammen.
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