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Die heutigen Gegner von der zweiten Mannschaft des 1. FC Union Berlin sowie dem SV Altlüdersdorf
stehen in ihrer zweiten Spielzeit in der Oberliga Nordost-Nord, nachdem man 2010 aus der Berlin-
bzw. Brandenburgliga in die genannte Spielklasse aufsteigen konnte. Der Nachwuchs der 'Eisernen'
hat auf dem fünften Platz der Ligataelle abschließen können und so mit dem Abstieg nichts zu tun
gehabt, aber auch Altlüdersdorf war bei am sechs Zählern Abstand auf Tennis Borussia und der deutlich
besseren Tordifferenez faktisch vorzeitig gerettet. Im einzigen Sonntag-Spiel der Staffel kann Union
heute alleiniger Tabellenführer werden, denn bislang hat man mit drei Siegen aus drei Partien eine
blütenreine Weste. Die beiden anderen Teams, auf die das zutraf, Hansa Rostock II und der 1.
FC Neubrandenburg, haben im biseherigen Verlauf des Spieltages bereits jeweils nur ein Unentschieden
erreicht, so daß der 1. FC Union als einzige Mannschaft noch die Chance hat, das auch nach dem
4. Spieltag über sich sagen könen.
Nachdem Union II in den ersten drei Spielen die Punkte gegen die Aufsteiger eingefahren hat, geht es heute zum
ersten Mal gegen einen Gegner, der auch im letzten Jahr in der Oberliga gespielt hat. Die Gastgeber
scheinen sofort belegen zu wollen, daß man auch gegen einen etablierten Gegner dominieren kann. Man setzt
den SV Altlüdersdorf sofort unter Druck, und das bringt das erhoffte Resultat, denn die Gästeabwehr läßt sich
so zu Fehlern provozieren. Nach sieben Minuten bringt Stephan Gill einen Kopfball gegen die Laufrichtung des gegnerischen
Torhüters im SVL-Tor unter. Noch vor der Halbzeitpause kann Cihan Selcuk auf 2:0 erhöhen, nachdem die Unioner
die einzige nennenswerte Chance Altlüdersdorfs nach einer knappen halben Stunde unbeschadet überstanden haben.
Die zweite Hälfte läuft recht ähnlich ab, wobei sich Altlüdersdorf jetzt aufs Kämpfen besinnt, es so deutlich mehr
Spielunterbrechungen gibt. Was gleich ist, ist daß Union zwei Treffer beisteuert und Altlüdersdorf eine große Chance
hat und vergibt, so daß sich der Halbzeitstand bis zum Abpfiff auf 4:0 verdoppelt hat. Der Nachwuchs der Eisernen übernimmt
erst einmal die Tabllenspitze , die es kommende Woche zu verteidigen gilt, wobei man beim mit vier Niederlagen und
3:12 Toren in die Spielzeit gestarteten Lichtenfelder FC darauf gute Chancen haben dürfte.
Der Bruno-Bürgel-Weg ist in unmittelbarer Nähe der S-Bahn-Station Berlin Oberspree im Stadtteil Niederschöneweide
zu finden. Es gibt hier mehrere
Sportplätze, die zwischen der genannten Straße und der Spree liegen. Der westlichste dieser Plätze ist derjenige,
der von der zweiten Mannschaft von Union genutzt wird, genauer gesagt der direkt am Fluß gelegene Naturrasenplatz,
während es parallel dazu noch einen Nebenplatz mit Kunstrasenbelag gibt. Auf einer Längsseite ist der Hauptplatz
mit ein paar begrünten Stufen ausgebaut oder genauer gesagt, auf einem Teil dieser Längsseite, denn das vom Eingang
abgewandte Areal ist mit Wildplfanzen bewachen und für die Zuschauer gesperrt, was auch für die anderen drei Seiten
des Platzes gilt. Die Nähe der Spree fällt übrigens hauptsächlich daran auf, daß hin und wieder ein Schiff an der
Gegenseite vorbeifährt, während der Fluß selbst nicht auszumachen ist. Insgesamt ergibt sich so nicht viel mehr als
ein völlig normaler Sportplatz. Es ist kein Wunder, daß man risikobehaftete Spiele wie gegen den BFC Dynamo nicht
hier austragen kann, sondern dafür ins Zweitliga-Stadion Alte Försterei auweichen muß.
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