JSC Blau-Weiss Aachen |
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19.03.2017, Ludwig-Kuhnen-Stadion Nebenplatz, Kreisliga Aachen B2 |
Der JSC Blau-Weiss Aachen besteht in seiner heutigen Form seit 2015, als die Mitglieder des JSC Aachen dem damaligen
SV Blau-Weiss 1946 e.V. Aachen-Burtscheid beitraten und man sich gleichzeitig umbenannte, um beiden Ex-Vereinen gerecht zu
werden. Das Saisonziel unter die ersten fünf der Kreisliga C zu kommen, wurde zwar mit Platz sieben knapp verfehlt, aber
in der darauffolgenden Spielzeit wurde man Staffelmeister und stieg in die Kreisliga B auf. Hier belegen den Blau-Weißen
nach 18 Spieltagen einen guten vierten Platz und geht so als klarer Favorit in die Partie gegen eine Eschweiler SG,
die einige Punkte und Plätze hinter den Gastgebern steht. Die Gäste haben ebenfalls vor kurzem noch in der Kreisliga
C gekickt und sind 2015 in die B-Liga zurückgekehrt, in der sie schon bis 2013 gespielt hatten.
In der Anfangsphase ist es dann aber doch der Gastverein, der die Partie bestimmt und zu diversen Torchancen kommt, von denen
schließlich in der 24. Minute eine zum 0:1 durch Omar Kurtulus führt. Nach dem Treffer ist es dann aber doch Blau-Weiss
Aachen, dass das Kommando übernimmt, zumal sich die Gäste weit zurückziehen, um ihren Vorsprung zu verteidigen. Trotz
gelegentlicher Konter von Eschweiler herrschen eindeutige Verhältnisse, zumal die zumeist nicht konsequent zuende gespielt
werden und nach 61 Minuten ist es dann Fidan Hajdini, der für den JSC ausgleicht und die Weichen auf einen Comeback-Sieg
der Hausherren stellt. In der letzten halben Stunde versuchen die Gäste, sich mit Macht der drohenden Niederlage entgegenzustemmen
und der Schock bei Blau-Weiss Aachen ist groß, als die Nachspielzeit einen schnellen Konter von Eschweiler bringt, den Alex
Weber dafür nutzen kann, dass es am Ende doch wieder die ESG ist, die vorne liegt - vor dem Schlußpfiff gibt es keine
Chance für Aachen mehr, das zu korrigieren.
Die JSC Blau-Weiss Aachen verfügt im Ludwig-Kuhnen-Stadion über einen Naturrasenplatz ohne besonderen Ausbau, der allerdings
auch bei gutem Wetter nur noch für American Football genutzt wird. Die eigenen Spiele trägt man auf dem benachbarten und
gegenüber dem Rasenplatz um 90 Grad gedrehten Kunstrasenplatz aus, der auf einer Längsseite immerhin über eine einzelne Stufe
und somit so etwas wie Ausbau verfügt und zudem auch auf der gleichen Seite mit dem Vereinsheim der Hausherren dienen kann. Die
restlichen Seiten sind unausgebaut und im Falle der beiden Hintertorbereiche auch nicht für den dauerhaften Aufenthalt von
Zuschauern gedacht, während es auf der Gegenseite immerhin ein Stankett gibt, an dem man sich als Spielbesucher niederlassen
kann.
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