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VfB Bottrop |
Insgesamt neun Jahre lang war der VfB Bottrop zweitklassig, als man von 1950 bis 1956 der 2. Liga West
Mit drei Punkten und einer Tordifferenz von 1:6 stehen die Fortunen nach drei Spieltagen bereits wieder im
Mit etwa 500 Anhängern stellen die Fans aus der Landeshauptstadt heute die wesentlich größere Fangruppe und vor allem die Schlangen am einzigen Getränke- und
Mit dem Begriff Jahnstadion hat man in Bottrop den wohl zweitoriginellsten Stadionnamen der Sportgeschichte ausgewählt; für den originellsten Namen überhaupt - Waldstadion - wäre die von Bäumen umstandene Anlage übrigens auch qualifiziert gewesen. Das Jahnstadion hat zwar weder Überdachung noch Flutlichtanlage zu bieten, aber mit zehn Betonstufen in einem weiten Oval - im Eingangsbereich sind es ein paar weniger - verfügt es über einen Ausbaugrad, der einer wohl etwas optimistisch geschätzen Kapazität von 25000 Zuschauern entspricht. Auf der einen Seite finden sich auf den unteren Stufen ein paar Holzbänke, so daß auch für Sitzgelegenheiten gesorgt ist. 1922 war es übrigens der VfB Bottrop, der die Arena als vereinseigene Anlage geplant hatte und mit den Bauarbeiten begann, sich aber eine schlechte Zeit ausgesucht hatte und aufgrund der Inflation nicht mehr in der Lage war, die Arbeiten zuende zu führen, so daß die Stadt Bottrop das Jahnstadion übernahm und 1924 fertigstellte. Bis auf eine kleinere Maßnahme im Jahe 1952 ist das Stadion übrigens seitdem unverändert geblieben. Der VfB blieb der Anlage als Hauptnutzer erhalten und sorgte am 15. Juni 1952 für den Stadionrekord, als 18000 Zuschauer ein Spiel gegen die SpVgg Erkenschwick verfolgten, das über den Aufstieg in die (damals erstklassige) Oberliga entscheiden sollte und schließlich mit 1:2 verloren ging. Ein Teil der Informationen in diesem Bericht stammt aus Werner Skrentny: Das große Buch der Deutschen Fußballstadien, Göttingen (2001), Verlag die Werkstatt
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